Bärlauch haltbar machen

Im Frühjahr kann man überall im Wald an schattigen Plätzen Bärlauch finden. Dieses Knoblauchgewächs wird gerne als Gewürzkraut oder auch tatsächlich als Heilpflanze genutzt. Über die heilende Wirkung kann ich wenig sagen (soll vor allem hilfreich bei Verdauungsstörungen sein), aber ich freue mich immer, wenn es davon etwas von März bis Juni zu kaufen gibt. Falls du dazu mehr Informationen haben möchtest, schau doch bitte hier.

Bei uns im Garten sieht es jetzt nur noch so aus, weil ich schon fleißig geerntet habe. Aber wie du sieht, wächst der Bärlauch immer noch weiter. Das ist ganz fantastisch, dann haben wir noch länger etwas davon. Weil der Bärlauch sehr ausbreitungsfreudig ist (das ist wohl die höfliche Umschreibung für „wächst wie Unkraut“), habe ich den Ableger von den Bekannten in einen eigenen Topf gepflanzt. Dort hat der Bärlauch genügend Platz und wuchert mir nicht den ganzen Garten voll!

Nach dem ich die ersten 100 g geerntet habe, wollte ich nicht alles direkt verbrauchen. Mein erstes Rezept dazu findest du hier (Bärlauch-Butter). Den Rest des Krautes habe ich klein gehackt und in eine Eiswürfelform gelegt. Wenn du diese dann mit Wasser auffüllst und ins Eisfach stellst, hast du auf jeden Fall immer ein bisschen Bärlauch für dich vorrätig.

Das wirklich tolle und einfach daran ist ja, dass du es dir einfach immer so portionieren kannst, wie dir es gerade passt. So kann ich mir auch im Winter noch ein leckeres Bärlauch-Pesto machen und in Vorfreude auf den Frühling schwelgen.

Wenn du selbst Bärlauch im Garten hast wird es dir nicht neu sein, trotzdem noch einmal ein kleiner Tipp. Fängt der Bärlauch an zu blühen, verlieren seine Blätter viel von ihrem Knoblauch-Aroma. Deshalb schnell vorher ernten und einfrieren. Und notfalls daraus ein Pesto oder ein Brot backen! 😉

Bleibt gesund und lasst es euch gut gehen!

honigblond

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