Bärlauch-Liebe {Bärlauchbutter}

Schon seit einiger Zeit ist es wieder soweit! Bärlauch ist zu finden, auf den Wochenmärkten und im Supermarkt, und auch in meinem Garten. Diesen habe ich geerntet, aber noch nicht direkt verbraucht. Weil es Bärlauch nur eine kurze Zeit im Jahr gibt, habe ich einen Weg gesucht, ihn haltbar zu machen. Eine Möglichkeit dazu findest du bald hier.

Im letzten Jahr habe ich mir aus dem Garten von Bekannten ein paar Bärlauchpflanzen mit Wurzeln ausgebuddelt und sie in meinen eigenen Garten gesetzt. Bärlauch wächst besonders gut im Schatten, deshalb habe ich ihn bei mir tief in die hinterletzte Ecke gesetzt. So komme ich auch um das Problem herum ihn mit seinem giftigen Bruder (Maiglöckchen) zu verwechseln, den habe ich nämlich nicht.

Immer nur Bärlauchpesto finde ich persönlich doch etwas langweilig, vor allem weil dieses phänomenale Rezept so schön einfach und so lecker ist. Probiere es aus, es ist der Knaller!

Rezept für Bärlauchbutter:

  • 250 g Butter (Butter mit Meersalz geht natürlich auch)
  • 50-60 g Bärlauch
  • 1 TL Salz (nur bei normaler Butter)
  • 1-2 TL Limettensaft

Lass die Butter zimmerwarm werden, so kannst du sie nachher besser verrühren. Hacke den Bärlauch klein und schneide die harten Enden der Stiele ab.

Vermische alle Zutaten in einer Küchenmaschine oder mische alles mit der Hand. Zack, fertig!

Fantastisch schmeckt diese Butter einfach schlicht als Dip auf frischem Brot oder auf einer Süßkartoffel oder Kartoffel (Kumpir heißen diese gebackenen Ofenkartoffeln).

Und falls doch noch etwas übrig sein sollte, kannst du die Butter schlicht einfrieren. Dann hast du das ganze Jahr über etwas davon. Außer wenn du alles so schnell aufisst, wie wir!

Deine Klara

honigblond

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